Ein Schwerpunkt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie ist die Behandlung von Erkrankungen des Magens. Dazu zählen insbesondere auch vielfältige Behandlungen aller Arten und Stadien von Tumorerkrankungen.

Ein Schwerpunkt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie ist die Behandlung von Erkrankungen des Magens. Dazu zählen insbesondere auch vielfältige Behandlungen aller Arten und Stadien von Tumorerkrankungen.
Wird ein Magenkarzinom erkannt, ist es wichtig, Größe und Ausdehnung des Tumors festzustellen und zu klären, ob sich bereits Tochtergeschwülste (Metastasen) gebildet haben. Ist das der Fall, entscheiden wir, ob wir unserem Patienten zur Vorbehandlung eine Chemotherapie vorschlagen oder den Tumor gleich operativ entfernen. Die Vorbehandlung dient der Schrumpfung des Tumors und führt bei manchen Patienten zu besseren Langzeitergebnissen.
Eine Magenschleimhautentzündung wird üblicherweise vom Hausarzt behandelt. Nach der Einnahme spezieller Medikamente heilt die Magenschleimhautentzündung ohne weitere Folgeerscheinungen aus. Bei Diagnose bestimmter Keime ist die Einnahme von Antibiotika erforderlich.
Geschwüre im Magen bzw. häufiger im Zwölffingerdarm werden meist durch die Besiedlung mit einem speziellen Keim, dem Helicobacter pylori, verursacht. Dieser Keim kann durch die Einnahme von Antibiotika bekämpft werden. Verschwindet der Keim, heilen auch die Geschwüre ab.
Magengeschwüre werden erst dann operiert, wenn Komplikationen auftreten. Dies ist beim Durchbruch des Magengeschwürs (Perforation) oder einer sonst nicht zu stillenden Magenblutung erforderlich.
In der Regel operieren wir gutartige Tumore mittels Schlüsselloch-Technik. Für die betroffenen Patienten ist das Verfahren gut verträglich.